Sybille Kreynhop
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Chronologie - Sybille Kreynhop



1951

Am 16. Februar wird Sybille Kreynhop in Neumünster, Schleswig-Holstein, geboren.



1969

Kreynhop beginnt ihr Kunststudium in der Muthesius-Hochschule in Kiel im Bereich Industrie-Design. Nach dem zweiten Semester stellt sie fest, dass ihr dieser Studiengang zu pragmatisch ist.



1971

Sie wechselt zur Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, ihre Immatrikulation erfolgt für das Fach Visuelle Kommunikation.



1975

Am 31. Januar schließt sie ihr Studium erfolgreich als Diplom-Grafikerin ab.



1983

Kreynhop richtet sich eine Radierwerkstatt ein. Es entsteht ihr erster Grafik-Kalender.

1984

In der Galerie Form + Funktion in Hamburg findet vom 14. Juni bis 14. August Kreynhops erste Einzelausstellung mit dem Titel "Bauch-Tanz" statt. Die Inhaberin der Galerie ist Elke Jensen.

Kreynhop nimmt an einer ebenfalls von Elke Jensen organisierten Wanderausstellung unter dem Motto "Design und Kunst" mit u. a. Istvan Balasc und Max Marek in den Niederlanden und danach in Worpswede teil. 




1985

Wolfgang Diederich, einer der ersten Sammler von Kreynhops Kunst, bietet ihr an, das Buch "Märchen" aus dem Norden Schottlands zu illustrieren, welches in seinem Verlag Buch und Kunst in Hamburg erscheint. Zusätzlich wird eine Sonderausgabe mit sechs Radierungen herausgegeben.

Vom 27. Juni bis 27. August findet Kreynhops zweite Einzelausstellung unter dem Titel "Tag- und Nachtbilder" in der Galerie Form + Funktion von Elke Jensen in Hamburg, statt.



1986

Kreynhop will sich voll und ganz ihrer Kunst widmen.

Sie beginnt, Bilder im Format 150 x 50 cm zu malen, und plant, weitere 99 Arbeiten in dieser Größe zu erstellen. Sie nennt es das „Kachelprojekt“.



Der Galerist und Kunsthändler Friedrich Könning wird durch Wolfgang Diederich auf die Arbeiten von Kreynhop aufmerksam gemacht. Er ist begeistert und lädt Kreynhop zu einem Besuch in seiner Galerie ein.



1987

Kreynhop nimmt im Januar an der Gruppenausstellung "Männer" in der Galerie F. Könning in Schleswig zusammen mit Künstlern der Galerie (u. a. Jörg Plickart, Dorothee Bachem) teil.



1988

Im Februar findet Kreynhops erste Einzelausstellung in der Galerie F. Könning statt, Titel "Zu wissen, dass Scham nicht gefragt ist …"

Kreynhop arbeitet nach wie vor nachts und lässt sich von TV-Dokumentationen über das Dritte Reich „inspirieren“. Es entstehen vorwiegend großformatige Pastellarbeiten auf Papier.

Friedrich Könning ist nicht nur Kreynhops Galerist, sondern auch ein Freund und Beschützer ihrer Kunst. Trotz durchaus unterschiedlicher Auffassungen bezüglich Kunst kann sie ihre avantgardistischen Projekte in seiner Galerie verwirklichen.



1989

In Initiative von Aage Damgaard, Gründer des Herning Kunstmuseum, findet im Februar und März eine Einzelausstellung mit Arbeiten von Kreynhop aus den Jahren 1984 bis 1989 zur Eröffnung des A Hereford Beefstouw in Hamburg statt.

Von links nach rechts: Dr.  Leppien, Sybille Kreynhop, Aage Damgaard, Prof. Dr. Hanns Theodor Flemming
 
Die Hereford-Kunstsammlung umfasst derzeit mehr als zweihundert Werke zeitgenössischer Maler, darunter auch eine museumsreife Kollektion mit Bildern der dänischen Cobra-Künstler (u. a. Asger Jorn, Carl-Henning Pedersen).



1990

Zweite Einzelausstellung in der Galerie F. Könning, Schleswig, vom 09. bis 30. Juni. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.



1991

Kreynhop setzt sich künstlerisch mit den Geschehnissen des ersten Golfkrieges auseinander. Während dieses Prozesses ändert sie ihre Maltechnik von der Pastellmalerei allmählich zu anderen Techniken.

Der Golfkrieg ist Anlass für sie, sich nach zehn Jahren der Nachtarbeit, in denen sie sich mit politischen Vergangenheitsthemen auseinander gesetzt hat, allmählich auf die Tagarbeit und damit die jeweiligen gesellschaftskritischen Themen der Gegenwart einzulassen.



1992

Der Kunsthistoriker Dr. Karl-H. Hoyer verfasst einen Artikel über die dritte Einzelausstellung unter dem Titel "Der einsame Wanderer" bei Könning vom 20. Juni bis 05. Juli.

1993

Mit ihren Politiker-Porträts macht Kreynhop einen Ausflug in den Realismus. Es entstehen u. a. Bilder von Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher, Heiner Geißler und Heidemarie Wieczorek-Zeul. Notabene erarbeitet sie in illustrativer malerischer Form auch ein Hitler-Porträt.



1994

Kreynhop wendet sich der Bildhauerei zu. In einer Steinhauerei in Stade entstehen die Bildskulptur "Welle – Mond – Welle" aus Marmor, einem Ölbild unter Glas und Granitsockel, 60 x 188 x 112 cm, und die Skulptur "Wächter" aus Labrador, Stahlrohren und Granitsockel, Wächter 1: 186 x 33,5 x 71 cm, Wächter 2: 181,5 x 34,5 x 70 cm. 



1995

Im Seitenschiff der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg werden in der Einzelausstellung "Wächter – Traum von Menschlichkeit" vom 20. Januar bis 19. Februar Bilder und Skulpturen von Kreynhop aus den Jahren 1987 bis 1994 gezeigt. Fernsehbericht auf N3 im Hamburger Journal. Lesen Sie hier die Ansprache von Pastor Petrick.

Hans-Jörg Helm, Vorsitzender des NABU Niedersachsen, stiftet das Titelbild "Wächter" an das Ludwig-Harms-Haus, Bremervörde.



1996

Aus der Intention, die Kunst den Menschen nahe zu bringen, indem sie unübersehbar in die Natur und damit in die Öffentlichkeit platziert wird, entsteht die Einzelausstellung "Wildwuchs" im Alsterpark an der Außenalster in Hamburg im August/September. 24 großformatige Bilder, durch eine transparente Umhüllung geschützt, und zwei Skulpturen integrieren sich wie selbstverständlich in den Park. Lesen Sie hier den Beitrag zur Ausstellung von Dr. Karl-H. Hoyer.



Die Stadt Hamburg erhält die Skulptur „Dieser Gedanke dort hinten“, 163 x 150 x 104 cm, aus Halmstad-Granit und Eisenrohren als Dauerleihgabe.



1997

Im September Einzelausstellung im Kunstforeningen for Herning og Omegn, Herning, Dänemark.



1998

Kontinuierlich hat sich Kreynhop seit 1994 auch der Bildhauerei gewidmet. Es entsteht die Skulptur "Kinder" aus Sandsteinen, Stahlrohren, Holz, Drahtgeflecht und Spiegeln, 268 x 353 x ca. 50 cm.





1999

In den Sommermonaten hält sich Kreynhop häufig auf dem Gelände der Gedenkstätte Neuengamme auf, um dort zu skizzieren.

Alsterpark, Kunst Open-Air an der Außenalster, Hamburg, Performance. Präsentation des Objektes Skulptur (sei 1996 im öffentlichen Raum) und Ölbild als feste Installation.

Einweihung des Objektes "Triologie" in Dülmen/Münster. Christian Heeck schreibt zur Einweihung von "Triologie".



2000

Beeinflusst durch die Besuche der Gedenkstätte Neuengamme entstehen die Zyklen "Sonderfindung" und "Sinne".

Am 01. August erfolgt die feste Installation der veränderten Bildskulptur, 180 x 280 x 37 cm, im Alsterpark in Hamburg. Das Bild befindet sich zwischen zwei Sicherheitsglasscheiben in einem Edelstahlrahmen, der wiederum durch Eisenrohre mit zwei Granit-Stelen verbunden ist.

Hans-Jörg Helm, Sammler von Kreynhops Kunst stellt ihr für zwei Wochen sein Ferienhaus auf Mallorca zur Verfügung. Auf der Dachterrasse des Hauses entsteht in der gleißenden Sommersonne der Insel der Zyklus "Mallorca".





2001

Kreynhop nimmt mit der Galleriet Jørgen Østergaard im Januar an der ART KUNSTMESSE HERNING und im September an der ART COPENHAGEN teil.



2003

Alfred Nemeczek besucht Kreynhop in ihrem Atelier. In langen Gesprächen über ihre Kunst macht er sich ein umfassendes Bild und verfasst den Katalogbeitrag "Sybille Kreynhop, 20 Jahre künstlerische Arbeit".

16. August bis 27. September Einzelausstellung in Det Hemmelige Galleri, Herning, Dänemark, Kurator Poul Jupont. Er sagt über Kreynhop: "Sie ist eine unheimlich produktive Künstlerin. Man kann sagen, sie hat eine risikobetonte Art zu arbeiten."



2005 - 2010

Das künstlerische Projekt "Cighid" mit Zeitzeugen der Geschehnisse im Kinderheim Cighid. Über die Jahre ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit diesem Thema entstanden etwa 60 Ölbilder, 50 Zeichnungen und Aquarelle sowie sieben großformatige Skizzenbücher. Außerdem diverse Texte.

Unter Cighid - Chornologie finden Sie einen detaillierten Bericht über die Geschehenisse dieser Zeit. Unter Cighid - Zeitzeugen finden Sie eine Bildergelerie mit den Werken.

2009 - 2012

Hamburg - Ghana, Ghana - Hamburg. Kreynhop arbeitet in den Zyklen "Zwiespalt" und "Das symmetrische Herz". Hier bei lässt sie sich wieder von dem Thema "Verfolgung von Minderheiten" leiten.



2013

Atelierbesuch, Kultwerk-West Hamburg. Kreynhop berichtet über ihre Ideen und Anliegen, aber auch über die Technik ihrer Malerei und den Aufbau ihrer Bilder. Das Kultwerk-West berichtet.

2015

Seit Januar arbeitet Kreynhop im Warburg-Haus und ist in neuer, künstlerischer Inspiration auf den Spuren des Menschen Aby Warburg. Prof. Martin Warnke unterstützt sie hierbei mit Hintergrundwissen. Bis heute sind zahlreiche Zeichnungen und Texte zu diesem Thema entstanden. 

Kreynhop präsentiert in der Ausstellung "SELBST", vom 28.08. bis zum 25.10., Selbstportraits aus den Jahren 1988 bis 2015 in den Räumen der Kunstschule Atelier Sybille Kreynhop.




 
Kunstschule Atelier
Sybille Kreynhop
www.kunstschule-kreynhop.de

Plakat "SELBST"

Beschreibung zum Bild unten

Titel "Das Zuhören - Du musst auch mal zuhören … Sa. - Gute Gedanken" - 2015 | Bleistift, Feder, Aquarell auf Papier | 70 x 100 cm


Das Zuhören

Beschreibung zum Bild unten

Titel "Aufbruch" - 2014 | Öl auf Leinwand | 120 x 150 cm

(Bildausschnitt)


Aufbruch







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